Impressionen 2017
Fastenbrechen
In der Schweiz sind Gebetsräume für Muslime meistens für die Öffentlichkeit nicht sichtbar, da sie sich häufig in unscheinbaren Häusern, häufig in Gewerbegebieten, befinden. Auch die bosnische Moschee in Schlieren lässt von aussen nicht erkennen, wie wunderschön sie von innen ist.
Orakelsuppe
An diesem heissen Sommerabend finden sich über 50 Teilnehmende im Songtsen House ein, um mehr über das tibetische Neujahrsritual der Orakelsuppe zu erfahren. Dechen Kaning, die im Zürcher Forum der Religionen die tibetisch-buddhistische Religionstradition vertritt, erläutert zuerst die Entstehungsgeschichte des Songsten House, welches im Jahr 2000 gegründet wurde.
Nahrung für die Götter
Im Gewerbequartier am Sihlweg in Adliswil befindet sich der Hindu-Tempel Sri Sivaubramaniar. Im Eingangsbereich, in dem sich ein Kiosk mit tamilischen Speisen befindet, streift man die Schuhe ab und betritt den Tempelraum barfuss. Suthakar Parameswaran, der im Zürcher Forum der Religionen die Hindu-Gemeinschaft vertritt, empfängt die rund 50 interessierten Besucherinnen und Besucher.
Apfel und Honig
Über 40 Teilnehmende haben sich im Gemeindehaus der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich eingefunden, um von Ruth Gellis in die jüdischen Neujahrstraditionen eingeführt zu werden. Frau Gellis erklärt, dass das Neujahrsfest im Judentum immer im Herbst gefeiert wird.
Christliche Köstlichkeiten
Pfarrerin Renate von Ballmoos und ihr katholischer Kollege Andreas Beerli luden am 25. Oktober in die Predigerkirche ein. Die Gäste wurden bereits zu Beginn mit wohlriechendem frischen Brot und Apéro-Getränk begrüsst. Rund 50 Gäste versammelten sich in der grossen Kirche, um nach einer Begrüssung von Renate von Ballmoos Informationen über die biblisch-theologischen Grundlagen christlicher Speisen zu hören.
Erfahrungsbericht eines Besuchers
Ich habe bisher drei Veranstaltungen des Zürcher Forum der Religionen besucht und habe es jedes Mal sehr positiv erlebt. Ich habe einen römisch-katholischen Hintergrund und war noch nie in einer Synagoge oder Moschee gewesen.